Waldböden sind der Garant für das Waldwachstum. Passend zum Weltbodentag finden Sie hier einen Überblick über die komplexen Vorgänge im Untergrund.
Böden sind der Grundbaustein für das Leben wie wir es kennen. Ohne die oberste Verwitterungsschicht von Gesteinen, die mit organischen Abbauprodukten durchmischt ist, gäbe es kein Wachstum von grünen Pflanzen – und somit auch keine Nahrungsnetze und Ökosysteme. Böden sind empfindliche und komplexe Gebilde, die Jahrhunderte brauchen um sich (weiter) zu entwickeln. Und sie sind eine äußerst dünne Schicht, die das Leben garantiert: bei einem Erddurchmesser von rund 12.700 km sind lediglich einige wenige Meter nutzbar für das Pflanzenwachstum. Grund genug gut auf die Böden aufzupassen.
Auch bei der waldbaulichen Planung spielen sie eine entscheidende Rolle, denn mit ihren Eigenschaften geben Sie dem aufmerksamen Waldbauer Hinweise für die richtige Baumartenwahl. Und nicht zuletzt entscheiden die Böden darüber wie produktiv ein Waldstandort ist. Mehr über Waldböden finden Sie hier:
Waldböden – das Basiswissen für Waldbesitzer
Wie man richtig Waldböden beurteilt erfahren Sie hier.
Die verschiedenen Bodentypen lernen Sie hier kennen.
Wer sich richtig begeistern kann für Waldböden, dem sei das Online-Bodenseminar des BfW empfohlen.