Die Borkenkäfer sorgen in ganz Mitteleuropa für riesige Schäden. Einige neue Entwicklungen geben aber Hoffnung für die erfolgreiche Bekämpfung der Schadinsekten.
Harvesterköpfe die entrinden
Mehrere deutsche Forschungseinrichtungen arbeiten an Harvesterköpfen, die den Stamm entrinden können. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend und zeigen gute Resultate, allerdings gibt es noch keine Initiativen der Forstmaschinenhersteller solche Harvesterköpfe in ihre Produktpalette aufzunehmen. Mehr Infos dazu hier.
Borkenkäferspürhunde
Das Bundesforschungszentrum für Wald bietet die Ausbildung von Hunden zur Borkenkäfersuche an. Borkenkäfer kommunizieren mittels Geruchsstoffe miteinander, die von Hunden gerochen werden können. So können befallene Bäume treffsicher frühzeitig gefunden werden können, noch bevor sich die Käfer vermehrt haben. Mehr Infos dazu hier.
Befallenes Holz einwickeln
Die Folienlagerung beruht auf dem Prinzip des Luftabschlusses nach außen. Das Holz deckt man mit UV-beständige Silofolie ab. Bei ungestörter Konservierung treten auch nach längerer Lagerdauer keine oder kaum Qualitätsverluste auf. Bis zu 4 Jahren kann Nadelholz so gelagert werden. Mehr Infos dazu hier.