Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) hat eine aktualisierte Version seiner digitalen Rettungspunkte-Karte veröffentlicht. Mit der Version 2.5 stehen nun 53.255 Rettungspunkte aus zwölf Bundesländern zum kostenfreien Download und als Web Map Service (WMS) zur Verfügung. Ab sofort wird außerdem eine interaktive Webkarte für den Browser angeboten. Die neue Version der Rettungspunkte-Karte enthält Datenaktualisierungen bei den bereits vorhandenen Datenlieferanten. Darüber hinaus haben acht neue Partner Daten bereitgestellt. Es sind zum ersten Mal Rettungspunkte aus dem Oberbergischen Kreis, dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Kreis Lippe sowie der Städte Rheinbach und Solingen, der Samtgemeinde Sögel, der Arenberg-Meppen GmbH und des Eggegebirgsvereins enthalten. Zum ersten Mal wird jetzt eine Webkarte angeboten. Sie lässt sich in jedem Browser öffnen. Mit Hilfe dieser interaktiven Karte können Rettungspunkte an bestimmten Orten im Wald (z.B. am Hiebsort, im Jagdrevier oder bevorzugten Wandergebiet) schnell und einfach visualisiert werden. Kartenausschnitte können gespeichert und ausgedruckt werden. „Diese Desktop-Anwendung haben wir auf vielfachen Wunsch für PC-Arbeitsplätze eingerichtet. Sie soll die vorhandenen mobilen Angebote nicht ersetzen“, erläutert Stefanie Labitzke, die beim KWF für die forstlichen Rettungspunkte verantwortlich ist. Durch die Standortbestimmung seien die mobilen Applikationen im Gelände wesentlich praktischer. Nach Angaben des Entwicklers der Smartphone-Applikation „Hilfe im Wald“, wird die jetzt veröffentlichte Version des KWF-Rettungspunkte-Datensatzes mit dem kommenden Update im Dezember in die Anwendung eingespielt.