Der Menzi Muck ist der Spezialist wenn es um Waldarbeit in Steillagen geht. Der Schreitharvester ist aber nicht nur für die Holzernte einsetzbar.
Das ideale Einsatzgebiet für Harvester ist mäßig geneigt, hat kaum Barrieren wie Felsen und auch sonst keine Unregelmäßigkeiten wie Mulden oder Nassstellen. Da wo die Harvester erstmals eingesetzt wurden, in den Weiten Skandinaviens und Nordamerikas, waren Einsätze auf Steilhängen so selten, dass es sich kaum lohnte die Maschinen an diese schwierigen Geländebedingungen anzupassen. Doch spätestens Anfang der 90er Jahre, als die ersten Harvester Mitteleuropa eroberten, merkte so mancher Hersteller das es doch notwendig ist, die Harvester klettertauglich zu machen.
Der absolute Spitzenreiter in diesem engem Marktsegment ist der Menzi Muck. Allerdings hat der Menzi Muck eine andere Entwicklungsgeschichte: er wurde ursprünglich als Bagger konzipiert für Bauaufträge in schwindelnden Höhen wie es sie in seinem Heimatland, der Schweiz, häufig gibt. Mit einigen Adaptionen hat es der Schweizer Maschinenhersteller aber verstanden und geschafft aus einer Baumaschine ein äußerst geländetaugliches Gerät für die Holzernte zu konzipieren.
Mit dem Menzi Muck Harvester, ist es gelungen, die Holzernte in schwierigem Gelände gewinnbringend zu mechanisieren. Mit dem am Untergrund anpassungsfähigen Fahrwerk, dem kräftigen Allrad-Antrieb und der Schreitfunktion stehen dem Menzi Muck Harvester keine Hindernisse im Weg und Steigungen von über 100% können überwunden werden.
Im Verhältnis mit anderen Forstmaschinen zeigt sich der Menzi Muck-Harvester als Leichtgewicht bei dennoch hoher Leistungsfähigkeit, was sich auch ökologisch positiv auswirkt. Die Fahrwerksanpassung sowie der geringe Bodendruck schonen den Waldflur. Die Wendigkeit des Menzi Muck verhindert zudem die Beschädigung an verbleibenden Beständen.