Die Schadholzmengen werden durch den Klimawandel zunehmen. Bei der Aufarbeitung von Sturmholz ist der Einsatz von Harvestern die optimale Wahl – sowohl was Produktivität als auch Arbeitssicherheit betrifft.
Früher war alles besser: wie herrlich waren noch die Zeiten als wackere Holzfäller mit Axt und Säge die Bäume fällten. Diese romantische Bild hat aber nur wenig mit der Realität zu tun: Vor Motorsäge und persönlicher Schutzausrüstung gehörte die Waldarbeit zu der gefährlichsten Arbeit überhaupt. Jedes Jahr starben Holzfäller oder verunglückten so schwer, das sie für den Rest ihres Lebens beeinträchtigt waren.
Aber auch heute ist die Waldarbeit immer noch gefährlich, allen voran die Schadholzaufarbeitung. Selbst Forstarbeiter mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung können hier an ihre Grenzen stoßen. Da wo es für den Menschen zu gefährlich wird, müssen die Forstmaschinen ran, insbesondere die Harvester. Dank der kräftigen Kranarme und der gut geschützten Kabinen kann der Maschinenführer relativ gefahrlos verkeilte Stämme aufarbeiten – ganz im Gegenteil zu Forstarbeitern, die dabei Leib und Leben riskieren.