Im Juli besteht die Hauptarbeit aus Schädlingsbekämpfung und Kontrolle der Konkurrenzvegetation.
Die Forstarbeiten im Juli dienen hauptsächlich dem Forstschutz. Neben der Bekämpfung und dem Monitoring des Borkenkäfers gilt sich auf mögliche Waldbrände in gefährdeten Gebieten vorzubereiten. Entscheidender als hohe Temperaturen ist noch mehr der Mangel an Feuchtigkeit. Hat es über mehrere Wochen nicht geregnet, trocknen speziell Gräser aus und werden zum Ausgangspunkt eines Feuers. Aktuell ist aber sowohl die Waldbrandgefahr gering, auch die Borkenkäferpopulation ist auf noch überdurchschnittlich bedrohliches Ausmaß angewachsen. In Kieferkulturen ist zu prüfen ob die Kiefernschütte auftritt. In Kulturen, in denen Gräser und Hochstauden die Jungpflanzen stark bedrängen ist von Mitte Juli bis Anfang August die mechanische Kulturpflege mittels Freischneider durchzuführen.
Linktipp: Borkenkäfermonitoring für Österreich und Bayern.